Ferdinand Brüggemann ist Mitarbeiter der Galerie Priska Pasquer in Köln und dort verantwortlich für die Entwicklung des Programms zur japanischen Fotografie. Während des Studiums der Kunstgeschichte war er Mitarbeiter in der Fotografischen Sammlung des Museum Folkwang in Essen sowie in der Bundeskunsthalle und im Haus der Geschichte in Bonn. Im Anschluss arbeitete er als Volontär im Lehmbruck Museum in Duisburg. Ende der 1990er Jahre wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokyo mit Forschungen zur japanischen Fotografie. Seither machte er zahlreiche Galerieausstellungen zur japanischen Fotografie u. a. mit Daido Moriyama, Nobuyoshi Araki, Shomei Tomatsu, Rinko Kawauchi und Lieko Shiga und als Gast-/Co-Kurator u.a. am FOAM Amsterdam und FOMU Antwerpen. Ferdinand Brüggemann ist besonders an künstlerischen Projekten interessiert, die den Blick auf das Medium Fotografie und die Welt erweitern.